Erntedank-Essen

Am Erntedankfest sagen wir Gott Danke für die Früchte des Jahres. Durch seinen Segen und die menschliche Arbeit schenkt uns die Schöpfung immer wieder Nahrung und Freude. Gott ist der Ursprung aller Dinge, auch wenn viele Menschen mithelfen, damit wir satt werden. Es gibt eine Verbindung zwischen Erntedank und jeder heiligen Messe. Eucharistie heißt übersetzt: Danke sagen.

Zu Erntedank wird die Kirche meist üppig mit Früchten und Gemüse geschmückt. Oftmals bleibt viel von der Dekoration übrig. Erntedank erinnert uns daran, nichts von den Lebensmitteln zu verschwenden oder wegzuwerfen, die Gott uns schenkt. Deshalb bietet es sich an, aus den Erntegaben gemeinsam mit den Erstkommunionkindern ein Essen zuzubereiten.

 

Obst

Früchte aller Arten können leicht zu einem großen Obstsalat verarbeitet werden. Dazu das Obst ggf. schälen, entkernen und klein schneiden. Zum Schluss vorsichtig vermengen und mit Honig und Zitronensaft verfeinern

Aus dem Gemüse wird eine leckere Suppe oder ein nahrhafter Eintopf gekocht. Hier ein leckeres Rezept:

Kürbissuppe

Zutaten (für 3–4 Personen):

  • 500 g Kürbis
  • 1–2 Zwiebeln
  • 2–3 Möhren
  • 1 EL Butter
  • 1 TL Zucker
  • 600 ml Gemüsebrühe/Orangensaft
  • Salz, Pfeffer
  • nach Belieben: Chili, geröstete Kürbiskerne …
  • für Fleischliebhaber: 400 g Hähnchenbrust

Zubereitung

Zubereitungsdauer: ca. 60 min

Kürbis und Zwiebeln schälen und klein schneiden. Zwiebeln in Butter glasig andünsten. Einen Teelöffel Zucker dazugeben und verrühren, kurz anschwitzen, dann den Kürbis dazugeben. 2–3 Möhren schälen, klein schneiden und im Topf mitkochen.

Häufig umrühren! Sobald alle Flüssigkeit verdunstet ist, wird Gemüsebrühe oder Orangensaft (oder beides) angegossen.

Jetzt muss die Suppe etwa 45 Minuten kochen. Ist der Kürbis schön weich, wird alles püriert. Je nach Geschmack die Suppe mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Nach Belieben mit gerösteten Kürbiskernen oder Kürbiskernöl dekorieren. Fleischliebhaber können Hähnchenbrust in feine Streifen schneiden, kross anbraten, salzen und dann zur Suppe reichen.

 

Zur Suppe passt auch Brot.

 

St. Benno Verlag